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1. Tag: Ankunft - Flughafen Zvartnoz Jerewan
Transfer zum Hotel, check in, Übernachtung in Jerewan.

2. Tag: Jerewan
Nach dem Frühstück Beginn des Stadtrundgangs; Ausflug zum Aussichtshügel mit einem schönen Blick auf die Stadt. Von dort sieht man den sagenumwobenen biblischen Berg Ararat und das Herz der Stadt – das Opernhaus. Die Architektur des Gebaeudes stammt von Alexander Tamanyan, der das Stadtbild von Jerewan geprägt hat. Für den Entwurf der Oper wurde er auf der Pariser Weltausstellung 1937 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Weiter geht es zur Kaskade mit dem Cafesjian-Kunstzentrum für moderne Kunst. Danach Besichtigung der urartäischen Festung (8.Jh. v.Chr.) und des archäologischen Museums Erebuni, wo die Geburtsurkunde Jerewans zu sehen ist. Von dort Rundgang im Matenadaran, dem Museum und Forschungsinstitut für alte Handschriften und Miniaturen. Übernachtung in Jerewan.

3. Tag: Jerewan - Khor Virap - Areni - Noravank - Zorats Karer - Goris
Fahrt in die Provinz Ararat zum Kloster Khor Virap (4.-17. Jh.). Hier befand sich das Gefängnis, wo der Hl. Gregor, der Erleuchter, 13 Jahre lang gefangen gehalten wurde. Khor Virap ist heute ein wichtiger Wallfahrtsort. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze. Von hier bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf den Berg Ararat. Weiterfahrt zum Kloster Noravank (12.-14. Jh.). Das in einer pittoresken Landschaft einsam gelegene Kloster, eines der schönsten des Landes, fällt durch seine attraktive Fassadengestaltung auf. Weinprobe in Areni. Weiterfahrt nach Goris. Unterwegs Besichtigung der uralten Siedlung und des prähistorischen Observatoriums von Kharahundsch. Kharahundsch wird das „armenische Stonehenge“ genannt. Wanderung in der Umgebung bis Sonnenuntergang. Übernachtung in Goris.

4. Tag: Goris - Tatev - Khndzoresk - Goris
Fahrt zum Dorf Halidzor, dem Anfang der längsten Seibahn der Welt. Sie führt über den tief unten rauschenden Fluss Vorotan und endet im riesigen Klosterkomplex Tatev (9-13. Jh.). Im 14.-15. Jh. war das Kloster Tatev ein einflussreiches und wichtiges Bildungszentrum des mittelalterlichen Armeniens. Eine interessante Sehenswürdigkeit des Klosters ist die wackelnde Säule “Gawasan” im Klosterhof. Wenn möglich, Begegnung mit dem Abt des Klosters.Weiter zum Dorf Khndzoresk, wo sich eine mehrere tausend Jahre alte Höhlensiedlung befindet. Wanderung im mystischen Höhlendorf. Übernachtung in Goris

5. Tag: Goris - Selim - Noradusz - Dilidschan
Fahrt über den Selimpass (2.410 m) zur blauen Perle Armeniens, dem Sewansee. Halt bei der gut erhaltenen Karawanserei Selim (14 Jh.), die auf der ehemaligen Seidenstrasse liegt. Unterwegs haben wir einen wunderbaren Blick in das Vardenyats-Tal. Danach ein kleiner Abstecher zu dem mittelalterlichen Friedhof von Noradus mit einzigartigen Kreuzsteinen (9.-17. Jh.). Weiterfahrt zur Halbinsel Sewan entlang des Sewansees. Besichtigung des Klosters Sevan (9. Jh.) am Hang der felsigen Halbinsel. Übernachtung in Dilidschan, in der “armenischen Schweiz”.

6. Tag: Dilidschan - Matosavank – Jukhtakvank – Haghpat
Wanderung zu der malerisch in einem Wald verborgenen Klosteranlage Matosavank. Weiter geht es zu dem Zwillingskloster Jukhtakvank (ca. 34 Stunden). Weiterfahrt in die Provinz Lori. Besuch der Klosteranlage Haghpat (10.-13. Jh.), einem UNESCO- Weltkulturerbe. Wir erleben den Abendandacht in der Muttergoteskirche als eine spirituelle Einkehr. Übernachtung in Dorf Haghpat.

7. Tag: Sanahin - Gjumri
Durch ein tiefes Tal wandern wir zur Klosteranlage Sanahin (UNESCO- Weltkulturerbe). Weiterfahrt nach Wanadzor und dann nach Gjumri. Spaziergang durch die schöne Altstadt zum Ausklang des Tages. Übernachtung in Gjumri.

8. Tag: Gjumri - Gusana – Horom - Harichavank
Der Tag beginnt mit einem Besuch in einem Künstler-Studio in Gusanagyugh. Dort lernen wir den Maler Hakob Hovhannisyan und seine mysthischen Bilder aus der Gegend kennen. Danach fahren wir weiter Richtung Harichavank und machen unterwegs einen Halt, um auf die Urartäische Zitadelle von Horom zu steigen. Die Zitadelle mit ihre einzigartigen Architektur gilt als einer der beeindruckendsten archäologischen Funde in Armenien. In der ehemaligen Sommerresidenz des geistlichen Oberhauptes der armenischen Kirche, im Kloster Harichavank (7.-13. Jh.) werden wir mittelalterliche horäle von ungewöhnlicher Schönheit geniessen. Übernachtung in Gjumri.

9. Tag: Talin - Edschmiatsin - Zwartnoz - Jerewan
Wie eine Basilika und eine Kreuzkuppelkirche architektonisch zusammengeführt wurden, können wir in der Talin Kathedrale (7. Jh.) besichtigen. Weiterfahrt nach Edschmiatsin (UNESCO-Weltkulturerbe), dem Zentrum der armenischen autokephalen Kirche.Dort befindet sich der Sitz des Katholikos, des Oberhauptes der allarmenischen Kirche. Besichtigung der Kathedrale mit ihren Grundmauern aus dem Jahr 303. Unweit davon befindet sich die Kirche der Hl. Hripsime, die zu den Meisterwerken der armenischen Baukunst gehört. Ruinen des prächtigen Tempels und der Palastanlegen sowie die Zwartnoz-Kathedrale (UNESCO-Weltkulturerbe) besichtigen wir auf dem Rückweg nach Jerewan. Ein kurzer Besuch der Genozid-Gedenkstätte die dem Andenken der Opfer des Völkermordes von 1915 gewidmet ist beendet den Tag. Übernachtung in Yerevan.

10. Tag: Jerewan - Garni - Geghard - Jerewan
Fahrt in die Provinz Kotayk. Besichtigung des heidnischen Tempels aus dem 1. Jh. n. Chr. und der Somerresidenz der armenischen Könige in Garni. Der Komplex liegt auf einem kleinen dreieckigen Plateau und besteht aus der Festung, dem Sonnentempel und den Ruinen des Palastes mit dem römischen Königsbad. Spaziergang durch das Azat Tal mit seinen „steinernen Basaltorgel“. Weiterfahrt zum Höhlenkloster Geghard (4.-13.Jh., UNESCO-Weltkulturerbe), das halb in die Felsen gemeißelt wurde. Die Magie und der Zauber dieses mysthischen Ortes sind unvergesslich. Rückfahrt nach Jerewan, Abschiedsessen, Übernachtung in Jerewan.

11. Tag: Transfer zum Flughafen. Abflug


Tourleistungen:


Übernachtungen: