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1. Tag: Ankunft – Zvartnots Flughafen – Yerevan
Ankunft. Transfer zum Hotel. Check in und Erholungspause. Am späten Vormittag wartet der Reiseleiter auf Sie in der Hotellobby, kurze Vorstellung der Reise. Beginn der Stadtrundfahrt. Yerevan ist eine der ältesten Städte der Welt. Besichtigung der Abovyanstrasse, des Platzes der Republik, des Opernhauses und der Nordstrasse. Besuch des Matenadaran, Museum und Forschungsinstitut für alte Handschriften und Miniaturen. Besuch der Kognakfabrik. Übernachtung in Yerevan.

2. Tag: Yerevan – Edjmiatsin – Zvartnots – Yerevan
Nach dem Frühstück besuchen wir einen Yerevaner Obst- und Gemüsemarkt. Dann Fahrt nach Edjmiatsin, dem Zentrum der armenischen autokephalen (selbständigen) Kirche und Sitz des armenischen Katholikos. Möglichkeit zu Teilnahme an der Sonntagsmesse in der Mutter-Kathedrale. Auf dem Rückweg nach Yerevan Besuch der Zvartnots-Kathedrale (UNESCO-Weltkulturerbe, Ruinen des prächtigen Tempels und Palastanlagen aus dem 7. Jahrhundert). Rückkehr nach Yerevan und Besuch der Vernissage, einem Kunsthandwerk- und Souvenirmarkt, einer der besten Orte im Kaukasus um Souvenire zu kaufen. Besuch der Genozid-Gedenkstätte, die dem Andenken der Opfer des Völkermordes von 1915 gewidmet ist. Übernachtung in Yerevan.

3. Tag: Yerevan–Khor Virap–Areni–Noravank–Jermuk
Fahrt in die Provinz Ararat. Kloster Khor Virap (4.-17. Jh.). Hier befand sich das Gefängnis der damaligen Hauptstadt Armeniens, Artashat, wo in einem Kerker der Hl. Gregor, der Erleuchter, 13 Jahre lang gefangen gehalten wurde. Khor Virap ist heute ein wichtiger Wallfahrtsort. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze und von hier bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf den biblischen Berg Ararat. Im Dorf Areni besuchen wir eine Weinkellerei und verkosten Wein. In der Nähe von Areni wurde der älteste Schuh der Welt gefunden und eine der ältesten Weinkeltereien entdeckt. Weiterfahrt zum Kloster Noravank (12.-14. Jh.). Das in einer pittoresken Landschaft einsam gelegene Kloster Noravank, eines der schönsten des Landes, fällt durch seine attraktive Fassadengestaltung auf. Fahrt nach Jermuk, einem Kurort mit heilenden Mineralquellen. Ein kurzer Stadtrundgang. Übernachtung in Jermuk.

4. Tag: Jermuk – Zorats Karer – Tatev – Khndzoresk – Goris
Fahrt weiter nach Süden. Besichtigung des “Armenischen Stonehenge”, einer uralten und mythischen Kultstätte und Siedlung und höchstwahrscheinlich ein prähistorisches Observatorium. Weiterfahrt zum Dorf Halidzor, von hier weiter mit der längsten Seilbahn (5,7 km) der Welt über den tief unten rauschenden Fluss Vorotan zum riesigen, am Rand der tiefen Schlucht stehenden Kloster Tatev (9-15. Jh.). Weiter zum Höhlendorf Khndzoresk mit interessanten Felsenformationen in einer tiefen Schlucht. Ankunft in Goris. Kurzer Stadtrundgang. Übernachtung in Goris.

5. Tag: Goris – Selimpass – Yeghegis – Noraduz – Sevansee
Fahrt zum Dorf Yeghegis. Kurze Wanderung zur Kirche Zorats. Im idyllischen Bergdorf beeindruckt die Kirche Zorats (14. Jh.), das ist eine kleine nette Kirche in einem einzigartigen Baustil. Die Gläubigen versammelten sich hier vor dem Freilichtaltar. Fahrt über den Selimpass (2.410 m) zur “blauen Perle Armeniens”. Halt bei der guterhaltenen Karawanserei Selim (14 Jh.), die eine Raststation auf der berühmten Seidenstrasse war. Unterwegs haben wir einen wunderbaren Blick auf das Selim-Tal und die Bergketten von Vayots Dzor. Ein kleiner Abstecher zum mittelalterlichen einzigartigen Friedhof von Noradus mit schönen Kreuzsteinen (9.-17. Jh.). Weiter zum Sevansee. Er ist einer der höchstgelegenen Süßwasserseen der Welt (1.900 m ü.M.). Der Sevansee ist bekannt auch durch endemische Forellen. Besichtigung des Klosters Sevan (9. Jh.) am Hang der felsigen Halbinsel. Übernachtung am Sevansee.

6. Tag: Saghmosavank – Amberd – Yerevan
Fahrt über Yerevan zum Kloster Saghmosavank (12.-13. Jh.), ein interessantes Beispiel der armenischen kompakten Klosterbauweise. Von hier aus bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Berg Ara (2.576 m) und auf die tiefe und wildromantische Schlucht des Flusses Kasakh. Weiter zur mittelalterlichen Festung Amberd (7.-14. Jh.) am Hang des Aragats (4.090 m ü.M.), der höchste Berg Armeniens. Rückfahrt nach Yerevan. Übernachtung in Yerevan.

7. Tag: Garni – Geghard – Yerevan
Fahrt in die Provinz Kotayk. Besichtigung des heidnischen Tempels aus dem 1. Jh. n. Chr. und der Sommerresidenz der armenischen Könige in Garni. Der ganze Komplex liegt auf einem kleinen dreieckigen Plateau und besteht aus der Festung, dem Sonnentempel und den Resten des Palastes mit dem römischen Königsbad. Weiterfahrt zum Höhlenkloster Geghard (4.-13.Jh., UNESCO-Weltkulturerbe), das halb in den Felsen gemeißelt wurde. Laut historischen Quellen wurde die erste in den Felsen gehauene Kirche im 4. Jh. errichtet. Die Benennung des Klosters geht auf die Geschichte einer Lanze zurück, mit der ein römischer Soldat in die Rippe des gekreuzigten Jesus gestochen haben soll. Diese Lanze wurde als heilige Reliquie nach Armenien gebracht und in Edjmiatsin aufbewahrt. Im 9. Jh. wurde die Lanze im Kloster Geghard versteckt. Rückfahrt nach Yerevan. Besuch des Historischen Museums, das die wechselvolle Geschichte Armeniens von über drei Jahrtausenden dokumentiert. Abschiedsabendessen und Übernachtung in Yerevan.

8. Tag: Transfer zum Flughafen. Abflug.