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1. Tag: Ankunft - Flughafen Zvartnots - Yerevan
Transfer zum Hotel, check in, Ruhepause. Am späten Vormittag Beginn der Stadtrundfahrt, Ausflug zum Aussichtshügel mit einem schönen Blick auf die Stadt, im Hintergrund sehen wir den sagenumwobenen biblischen Berg Ararat und das Opernhaus. Der Architekt dieses Gebäudes, der Hauptarchitekt von Eriwan, Alexander Tamanyan, erhielt dafür auf der Pariser Weltausstellung 1937 eine Goldmedaille. Weiter Nationale Kunstgalerie. Abendessen und Übernachtung in Yerevan.

2. Tag: Yerevan - Edjmiatsin - Oshakan - Agarak - Harichavank - Gyumri
Fahrt nach Edjmiatsin (UNESCO-Weltkulturerbe), dem Zentrum der armenischen autokephalen Kirche und Sitz des armenischen Katholikos. Besuch der Kathedrale mit ihren Grundmauern aus dem Jahr 303, Hovnatanian Fresken. Besichtigung der Kirche der Hl. Hripsime 7. Jh, die zu den Meisterwerken der armenischen Baukunst gehört. Museum des Bildhauers Khoren Ter-Harutian. Fahrt nach Oshakan, Kirche und Grabmal von Mesrop Mashtots - Schöpfer des armenischen Alphabets. Fresken von Hovhannes Minasyan, 1975. Dorf Agarak, prähistorische archäologische Funde, Sonnentempel. Panik, Studio der Künstler Yesai Meiroyan und Irina Hovhannisyan. Harichavank (10.-12. Jh.), mögliches Treffen in spiritueller Schule. Adendessen und Übernachtung in Gyumri.

3. Tag: Gyumri - Marmashen – Tsak Qar - Gyumri
Gyumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens, berühmt unter anderem durch die gastfreundlichen, humorvollen Bewohner. Stadtrundgang in Gyumri, in der schönen alten Stadt des Handwerks und der Kunst. Besichtigung der historischen Altstadt. Jugendstill. V. Sureniants „Madonna“ (1891) in der Kirche Yot Verk. Galerie Schwester Aslamazyan, Gyumri Aesthetic Center und Puppentheater. Fahrt zum Kloster Marmashen (10 Jh.) in malerischer Landschaft gelegen. Pilgerstätte Tsak Qar (Lochstein), Studio des Künstlers Gohar Petrosyan. Mittagessen im Ort. Studio des Bildhauers Albert Vardanyan. Adendessen und Übernachtung in Gyumri.

4. Tag: Ani - Yereruik - Gusanagyugh – Gyumri
Armenisch-türkische Grenze, Dorf Haykadzor und Sicht auf die alte Hauptstadt Ani. Basilika Yereruik (4.-5. Jh.). Dorf Gusanagyugh, Studio des Künstlers Hakob Hovhannisyan. Rückfahrt nach Gyumri. Mittagessen. Studio der Grafiker Vahan Topchyan. Adendessen und Übernachtung in Gyumri.

5. Tag: Vanadzor – Haghpat – Dilijan
Fahrt nach Vanadzor, der Hauptstadt der Provinz Lori. Hier können Sie die berühmten Kartoffelkuchen probieren. Studio des Kreuzstein Meisters/Bildhauer Bogdan. Vanadzor Kunst Museum. Weiterfahrt durch die Debed-Schlucht zu den Klosteranlagen Haghpat (10.–13. Jh.), UNESCO-Weltkulturerbe. Weiterfahrt nach Dilijan – in die “armenische Schweiz”. Adendessen und Übernachtung in Dilijan.

6. Tag: Haghartsin – Goshavank - Sevan – Yerevan
Fahrt zur malerisch in einer Waldlichtung gelegenen Klosteranlage Haghartsin (10.-13. Jh.). und zur Klosteranlage Goschavank (12.-13. Jh.). Goschavank ist berühmt für seine besonderen, sozusagen bestickten Kreuzsteine. Rückfahrt nach Dilijan. Kurzer Spaziergang auf der rekonstruierten alten Scharamberyan-Strasse, die den Charme des Ortes vermittelt. Weiter zur “blauen Perle Armeniens, dem Sevansee. Er ist einer der höchstgelegenen Süßwasserseen der Welt (1.900 m ü.M.). Besichtigung des Klosters Sevan (9. Jh.) am Hang der felsigen Halbinsel. Adendessen und Übernachtung in Yerevan.

7. Tag: Garni – Geghard – Yerevan
Fahrt in die Provinz Kotayk. Besichtigung des heidnischenTempels aus dem 1. Jh.n.Chr. und der Somerresidenz der armenischen Könige in Garni. Der ganze Komplex liegt auf einem kleinen dreieckigen Plateau und besteht aus der Festung, dem Sonnentempel und den Resten des Palastes mit dem römischen Königsbad. Weiterfahrt zum Höhlenkloster Geghard (4.-13.Jh.) (UNESCO-Weltkulturerbe), das halb in den Felsen gemeißelt wurde. Laut historischen Quellen wurde die erste in den Felsen gehauene Kirche im 4. Jh. errichtet. Die Benennung des Klosters geht auf die Geschichte einer Lanze zurück, mit der ein römischer Soldat in die Rippe des gekreuzigten Jesus gestochen haben soll. Diese Lanze wurde als heilige Reliquie nach Armenien gebracht und in Edjmiatsin aufbewahrt. Im 9.Jh. wurde die Lanze im Kloster Geghard versteckt. Rückfahrt nach Yerevan. Spaziergang. Studio des Künstlers Ara Haytayan. Adendessen und Übernachtung in Yerevan.

8. Tag: Genozid-Gedenkstätte –Saghmosavank - Ashtarak
Besuch der Genozid-Gedenkstätte auf dem Hügel Tsitsernakaberd (Schwalbenfestung), die dem Andenken der Opfer des Völkermordes von 1915 gewidmet ist. Sergey Paradjanov Museum (Filmtregisseur). Historisches Museum. Fahrt über Eriwan zum Kloster Saghmosavank (12.-13. Jh.), ein interessantes Beispiel der armenischen kompakten Klosterbauweise. Von hier aus bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Berg Ara (2.576 m) und auf die tiefe und wildromantische Schlucht des Flusses Kasach. Studio des Keramikers Armen Colozyan im Dorf Saghmosavank. Fahrt zur Kleinstadt Ashtarak. Besichtigung der kleinen Kirche Karmravor (7.Jh.) und der alten Brücke (17. Jh.). Abendessen in Ashtarak. Studio des Künstlers Ararat Sarkissian. Übernachtung in Yerevan.

9. Tag: Yerevan - Kunst
Bauernmarkt, Museum für moderne Kunst, Museum des Künstlers Martiros Saryan und der Bildhauer Hakob Kojoyan und Ara Sargsyan. Abend zur freien Verfügung. Adendessen und Übernachtung in Yerevan.

10. Tag: Yerevan - Kunst
Studio des Künstlers Samvel Chibukhchyan, Haus-Museum von Künstler Harutyun Kalents. Cafesjian Museum für moderne Kunst, der Skulpturenpark. Abendkonzert und Abschiedsessen. Übernachtung in Yerevan.

11. Tag: Transfer zum Flughafen. Abflug.